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Maine Coons
Haben Sie schon einmal von der Polydaktylkatze ? Diese bezaubernden Katzen haben eine Besonderheit, die sie einzigartig macht: mehr Finger als gewöhnlich! Diese „Sechszehenkatzen“ sind auch für ihre Verbindung zum Schriftsteller Ernest Hemingway bekannt und werden manchmal auch „Hemingway-Katzen“ genannt. Ich erzähle Ihnen mehr darüber, was es bedeutet, Polydaktyle zu sein, warum manche Katzen Polydaktyle sind und welche Rassen diese natürliche kleine „Superkraft“ am wahrscheinlichsten haben.
Wenn wir von einer polydaktylen Katze , meinen wir eine Katze, die überdurchschnittlich viele Zehen hat. Typischerweise haben Katzen fünf Zehen an den Vorderpfoten und vier an den Hinterpfoten. Eine polydaktyle Katze kann aber auch sechs, sieben oder mehr Zehen an einer oder mehreren Pfoten haben. Der Begriff „Polydaktylus“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich „mit vielen Fingern“.
Polydaktylie ist eine genetische Mutation, die natürlich vorkommen kann. Es handelt sich um ein autosomal-dominant vererbtes Merkmal. Das heißt, wenn einer der Elternteile polydaktyl ist, besteht eine gute Chance, dass die Kätzchen es ebenfalls vererben. Obwohl es wie ein ungewöhnliches Detail erscheinen mag, verursacht Polydaktylie keine gesundheitlichen Probleme für die Katze, ganz im Gegenteil: Katzen mit sechs Zehen entwickeln oft eine größere Beweglichkeit und Präzision in ihren Bewegungen!
Ernest Hemingway, der berühmte amerikanische Schriftsteller, besaß eine Polydaktylenkatze und liebte sie so sehr, dass er in seinem Haus in Key West, Florida, eine echte „Dynastie“ von Polydaktylenkatzen gründete. Hemingways Hausmuseum wird heute von zahlreichen polydaktylen Katzen bewohnt, die diese besondere Eigenschaft aufweisen, so dass sie als Hemingways Sechszehenkatzen . Noch heute sind diese Katzen eine kleine Attraktion für Touristen und symbolisieren Glück und Schutz für Seeleute (tatsächlich waren Polydaktylenkatzen aufgrund ihrer Fähigkeit zum Klettern und Jagen oft Schiffskameraden auf Seereisen).
